Oman Reisen: Das Sultanat Oman

Bei den Oman Reisen erleben Sie das Märchen aus 1000 und einer Nacht! Grüne Oasen, ausgedehnte Wüstenlandschaften und der Duft von Weihrauch. Auf unseren Oman Reisen erleben Sie ein mystisches Land voller kulturellem Reichtum und Lebensfreude. Erleben Sie Ihr eigenes Reisemärchen und begeben Sie sich mit SKR auf eine spannende Reise in kleinen Gruppen. Bereisen Sie ein Land voller Überraschungen und einzigartigen Reiseerlebnissen. Treffen Sie Beduinen in der Wahiba Wüste, kosten Sie Datteln, die so aromatisch sind, dass Sie mit unserer Importware nicht vergleichbar sind. Schlendern Sie durch die Souks und betrachten Sie prachtvollen Silberschmuck! Lassen Sie sich vom Orient verzaubern.

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Oman Reisen: Informationen

Top Sehenswürdigkeiten

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Wahiba Sands
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Sultan Qaboos Moschee
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Wadi Bani Khalid
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Mutrah Souk
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Musandam
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Bahla Fort
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Jabrin
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Nakhl

Vorstellung des Landes

Geschichte

Erste Spuren der Besiedlung, im Gebiet des heutigen Sultanats Oman, stammen aus der frühen Zeit um 3.000 bis 9.000 v. Chr. Die Menschen zogen als Nomaden durchs Land. Ab etwa 2.200 v. Chr. begannen Sie damit, die Kupfervorkommen im Norden abzubauen und mit Mesopotamien Handel zu treiben. Das Handelsnetz vergrößerte sich rasch und reichte über das Mittelmeer bis nach Indien. Mit dem Untergang der Induskultur, um 1.800 v. Chr., verschwand auch der Handel. Der Weihrauch ist bis heute eines der wichtigsten Handelsgüter des Landes. Die Region Dhofar im Süden, wird auch “Land des Weihrauchs” genannt. Einst wurde das Gut mit der “großen Weihrauchkarawanen” in die ganze Welt transportiert, bis in das Jahr 575 n. Chr. Die Ausbreitung des Islam begann. Ab 630 wurden mehrere Imamate errichtet, wobei jedes dieser Imamate eine andere Richtung des Islam vertrat. So kam es immer wieder zu blutigen Schlachten zwischen den verschiedenen Imamaten. Der Handel blüht im Mittelalter wieder auf und der Oman gewann immer mehr an Bedeutung. In der folgenden Zeit wechselten sich verschiedene Dynastien an der Machtspitze ab und die Imame herrschten nur noch teilweise über das Land, es gab sogar Zeiten ohne ihre Herrschaft. Als 1507 die ersten portugiesischen Seefahrer das Land erreichten, eroberten sie die heutige Hauptstadt Maskat und einige andere Städte. Jedoch konnten sich die Portugiesen nicht lange gegen die Yaruba-Dynastie, eine Dynastie der Imame, behaupten. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden sie aus dem Land wieder vertrieben. In der darauffolgenden Zeit brachte die Yaruba-Dynastie die Entwicklung des Oman, zu einer der wichtigsten Macht am Indischen Ozean, voran. Feine von außen versuchten immer wieder in das Land einzudringen, bis sich schließlich der Begründer der Said-Dynastie gegen sie durchsetze. Bis heute ist die Said-Dynastie, die herrschende Dynastie im Sultanat Oman. Frieden und Ruhe kehrte in das Land ein und das Herrschaftsgebiet wurde über Teile Ostafrikas ausgeweitet. Auch die Gewürzinsel Sansibar gehörte damals zum Oman und der Sklavenhandel erlebte eine Blütezeit. Im Jahr 1.861 wurde Sansibar vom Oman wieder abgetrennt und die beiden selbstständigen Sultanate Oman und Sansibar entstanden. Der Handel mit Sklaven wurde verboten und ein großer Teil der Einnahmen des Oman brachen weg. Auch die Geschäftsbeziehungen und der Gewürzhandel mit Sansibar gingen daraufhin stark zurück. Das Land war geschwächt und suchte Unterstützung bei Großbritannien. Eine starke Abhängigkeit entwickelte sich, aus der sich der Oman erst 1.958 wieder lösen konnte. Sultan Said ibn Taimur war von 1.932 bis 1.970 Sultan von Oman und Maskat. Durch den Niedergang der Wirtschaft und die Verarmung des Landes, nach dem Abtrennen von Sansibar und dem Verbot des Sklavenhandels, kam es zum Stillstand der Gesellschaft in vielen Bereichen. Sultan Said ibn Taimur verschärfte die Situation des Landes bewusst durch seine Isolationspolitik. Reichtum erhielt das Land um 1.960, als wertvolles Erdöl auf dem Staatsgebiet des Oman entdeckt wurde. Die Zeit der Isolation wurde erst beendet, als der Sohn des Sultans, Qabus ibn Said, 1.970 die Macht übernahm. Er begann die Einnahmen aus der Erdölförderung in sein Land zu investieren und es in einen modernen Staat zu führen. Die Infrastruktur wurde ausgebaut und ein modernes Gesundheits- und ein Bildungswesen eingeführt. Immer wieder kam es zu Putschversuchen. Aus Angst vor weiteren Aufständen suchte Sultan Qabus ibn Said Schutz bei den USA, die daraufhin Militärische Stützpunkte im ganzen Land errichtet. Im Ersten Golfkrieg zwischen dem Irak und dem Iran behielt der Oman seine Neutralität und griff nicht ein. Im Zweiten Golfkrieg schloss sich der Oman allerdings dem Bündnis gegen den Irak an.  

Sprache

Die Amtssprache im Sultanat Oman ist Arabisch. Zudem werden auch iranische und indoarische Sprachen gesprochen. Indisch ist immer mehr verbreitet und Englisch ist die offizielle Handelssprache des Landes. Teile der Bevölkerung sprechen auch Dialekte aus Ostafrika oder von Sansibar.  

 

Religion

Die Staatsreligion im Sultanat Oman ist der Islam. Etwa 85% der Omani sind Muslime (Ibaditen, Sunniten und Schiiten). Davon gehören etwa 50% der religiösen Sondergemeinschaft des Islams, den Ibaditen, an. Heute leben die meisten Ibaditen im Oman. Zudem ist der Oman das einzige Land, indem sie einen größeren Teil der Bevölkerung bilden. Mit knapp zwei Millionen Anhängern weltweit, sind die Ibaditen eine Minderheit unter den Muslimen.  

Die Grundzüge der ibäditische Lehre sind geprägt von großer Toleranz und davon, Frieden zu schließen und diesen zu bewahren. So werden auch andere Glaubensrichtungen im Oman respektiert. Neben Moscheen gibt es auch christliche und protestantische Kirchen, Hindutempel oder Ashrams sowie buddhistische Tempel und Pagode (6,5% sind Christen, 5,5% sind Hindus und 0,8% sind Buddhisten).  

Ramadan

Während des Fastenmonats Ramadan kann es zu Einschränkungen im Alltag und vereinzelt zu leichten Programmabweichungen kommen. Auch gelten Sonderregelungen bezüglich des Verzehrs von Speisen und Getränken während dieser Zeit. Wir bitten Sie daher aus Respekt der Kultur gegenüber auf das Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit zu verzichten. Die genauen Details wird Ihnen aber Ihre Reiseleitung gern und ganz in Ruhe vor Ort erklären und freut sich all Ihre Fragen rund um dies und viele weitere Themen beantworten zu können. Der Ramadan begleitet unsere Reiseleitungen, Fahrerinnen und Fahrer oft seit Abschluss des 14. Lebensjahres, sodass sie mit dem Verzicht von Essen und Trinken über den Tag gut zurechtkommen und ihrem Job nachgehen können. Sie brauchen sich keine Sorgen machen und können Ihre Reise in einer Zeit unternehmen, in der zum einen weniger Touristen vor Ort sind und zum anderen die Religion und Kultur des Landes noch spürbarer sind. Wir werden sicherstellen, dass sich Ihr Programmablauf nicht erheblich verändert und danken für Ihr Verständnis.

Land & Leute

Die Omani sind sehr aufgeschlossen, höflich und sehr freundlich. Über 80% der Gesamtbevölkerung sind jünger als 35 Jahre. Landestypisch kleiden sich Männer mit der “Deshdasha”, einem langem weißen oder bunten Stoffstück, und der “Khanjar”, eine traditionelle Kappe. Frauen tragen farbenfrohe Kleider mit passenden Schals und darüber eine “Abaya”.  

Regionen

Das Sultanat Oman ist das zweitgrößte Land auf der Arabischen Halbinsel. Ein besonderes Zusammenspiel aus Tradition und Fortschritt, mit Einflüssen aus Persien, Arabien, Indien, Pakistan, China und Afrika charakterisieren den Oman. Im Norden, an der Küste vom Golf von Oman, liegt die Hauptstadt Muskat. Sie wird, nach Singapur, als die zweitsauberste Stadt der Welt bezeichnet. Muskat ist heute eine moderne Großstadt, mit knapp einer halben Millionen Einwohnern, die nur noch einen kleinen Altstadtkern besitzt. Nördlich entlang der Küste, erstreckt sich die Batinah-Ebene, bis zur Grenze mit den Vereinigten Arabischen Emiraten. Auf den fruchtbaren Küstenabschnitten wird ganzjährig Landwirtschaft betrieben. Dattelpalmen, Kokosnuss- und Mangoplantagen, Bananenstauden und und Palmenhaine prägen die Landschaft, die oft als “Gemüsegarten des Omans” bezeichnet wird. Das Hadjar-Gebirge verläuft, auf einer Länge von knapp 600 Kilometern, parallel zum Golf von Oman und trennt den Norden vom Süden des Landes. Die höchste Erhebung der Gebirgskette ist der Dschabal Schams mit 3017 Metern. Südwestlich des Hadjar-Gebirges schließen sich landeinwärts die beiden Wüsten des Oman an: Die Rub al-Khali und die Rimal Al Wahiba. Knapp 1.000 Kilometer von der Hauptstadt Maskat entfernt, im Süden des Landes, befindet sich die Region Dhofar mit der Provinzhauptstadt Salala. Die Region Dhofar nimmt fast ein Drittel der Gesamtfläche des Sultanats ein und wird auch als “Land des Weihrauchs” bezeichnet. Die Landschaft an der Küste des Arabischen Meers, ist geprägt von Kokospalmen und weißen Sandstränden.  

Essen und Trinken

Die Küche im Oman ist hauptsächlich arabisch geprägt. Zudem finden sich auch Einflüsse aus Indien, Persien, China, Thailand, von den Philippinen und Einflüsse aus dem Westen wieder.  Die Speisen sind eher einfach und werden mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Kardamom, Gewürznelken, Ingwer, Muskatnuss etc. und Marinaden verfeinert. Zu den Grundnahrungsmitteln und Hauptbestandteilen der Küche gehören frischer Fisch und Meeresfrüchte von bester Qualität, gegrilltes oder geschmortes Fleisch, Reis, Obst und Gemüse, Nüsse und Datteln. Da nur ein sehr kleiner Teil der Gesamtfläche des Landes für die Landwirtschaft genutzt wird, importiert der Oman sehr viele Lebensmittel. Zu den landestypischen Gerichten gehört beispielsweise “Majboos”. Ein Reisgericht mit Gemüse, Fleisch oder Fisch und verschiedenen Gewürzen, das mit Joghurt, grünem Salat, traditionellem Brot und Tomatensauce serviert wird. Zu besonderen Anlässe wird im Oman “Shuwa” gegessen, was übersetzt gegrilltes Fleisch bedeutet. Das Fleisch wird mit landestypischen Gewürzen mariniert, in Bananenblätter eingewickelt und anschließend in einem unterirdischen Sandofen stunden- oft sogar tagelang gegart. Nicht nur Datteln sind ein beliebtes Dessert, sondern auch “Halwa”. Die Süßspeise wird aus Butterschmalz, Zucker, Mandel, Honig und Stärke zubereitet und mit Gewürzen verfeinert. Unter ständigem Rühren wird die Masse in einem großen Kessel über einem Holzfeuer gekocht. Getrunken wird im Oman Wasser, Tee mit Milch und “Oahwa”, ein starker, bitterer arabischer Kaffee. Alkoholische Getränke werden in einigen Hotels und lizensierten Restaurants, Bars und Nachtclubs ausgeschenkt. Während des Festmonats Ramadan wird kein Alkohol ausgeschenkt. Der Genuss von alkoholischen Getränken ist in der Öffentlichkeit verboten.  

Sollten Sie an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden oder gewisse Ernährungswünsche (z.B.: vegetarische od. vegane Speisen) haben, bitten wir Sie SKR Reisen nach der Reisebuchung umgehend davon zu unterrichten. 

Wetter / Klima

Das Wüstenklima im Sultanat Oman wird bestimmt durch Passatwinde und Ausläufer des indischen Monsuns. Subtropisches Klima, warme Winter und heiße Sommer herrscht an der Küstenregion um die Hauptstadt Maskat im Norden des Landes. Vor allem in der Region um Maskat sind die Vormittagsstunden oft die heißesten des Tages. Die Luftfeuchtigkeit liegt das ganze Jahr über bei 60% bis 80%. Im Meer kann das ganze Jahr über gebadet werden: Im Winter rund 24° C und im Sommer bis zu 31° C Wassertemperatur. Im Sommer erreichen die Tagestemperaturen bis zu 40° C. Während extremer Hitzewellen sind Spitzenwerte von nahezu 47° C möglich. Regen fällt während dieser Jahreszeit hier kaum. Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen an der Küstenregion bei 20° C bis 25° C. Wegen intensiver Regenfälle zwischen Dezember und März besteht die Möglichkeit von starken Überschwemmungen. In solchen Situationen könnte Ihr Reiseverlauf beeinträchtigt sein, was bedeutet, dass beispielsweise Fahrten ins Hadjar-Gebirge nicht möglich sind. Das Hadjar-Gebirge im Nordosten des Landes ist das einzige nennenswerte Gebirge des Oman. Die höchsten Erhebungen erreichen knapp über 3.000 m. Das Klima der Region ist von kühlen Wintern und warmen Sommern geprägt. Während den beiden kältesten Monaten Januar und Februar, fallen die Temperaturen, vor allem nachts, häufig unter den Gefrierpunkt und gelegentlich fällt sogar Schnee. Im Sommer stiegen die Tagestemperaturen im Hadjar-Gebirge auf über 30° C, jedoch sinken die Temperaturen in der Nacht rapide ab und es kann sehr kühl werden. Regen fällt während der Sommermonate nahezu keiner. Südwestlich des Hadjar-Gebirges schießen sich landeinwärts die beiden Wüsten des Oman an: Die “Rub al-Chali" und die “Rimal Al Wahiba”. Hier herrscht extrem heißes und trockenes Wüstenklima im Sommer, mit Spitzenwerten von bis zu 52° C und im Winter ist es vergleichsweise kühl. Das Klima in der Region Dhofar im Südwesten des Sultanats wird stark vom Monsun beeinflusst. Es ist ganzjährig sehr warm und feucht, nahezu tropisch. Im Frühsommer liegen die Tagestemperaturen zwischen 30° C und 35° C. Das Arabische Meer erwärmt sich auf bis zu 29° C und die Luftfeuchtigkeit steigt an. In der Stadt Salala wurden Hitzerekorde von bis zu 47,2° C gemessen. Ab Mitte Juni wird das Klima in der Region vom südostasiatischen Monsun beeinflusst. Die Tagestemperaturen sinken auf etwa 25° C. Die meiste Zeit regnet es, als feiner Sprühregen, der von Nebelschaden und tiefhängenden Wolken begleitet wird. Die Luftfeuchtigkeit steigt in dieser Jahreszeit auf bis zu 90% an. Im Winter regnet es eher selten und die Tagestemperaturen liegen bei rund 25° C bis 30° C. Die Luftfeuchtigkeit sinkt auf etwa 60%. 

Weit geschnittene, leichte Baumwollbekleidung ist für eine Reise in den Oman bestens geeignet. Für kühlere Abende benötigen Sie unter Umständen einen Pullover und/oder eine leichte Jacke. Bei Ausflügen ins Landesinnere empfiehlt sich festes, trittsicheres Schuhwerk. Die Bräuche und Sitten des islamischen Landes sollten respektiert werden. Außerhalb der Hotelanlagen wird empfohlen, auf Shorts, weit ausgeschnittene und ärmellose Oberteile zu verzichten. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. 

 

Praktische Hinweise

Banken & Geld

Es ist vorteilhaft einige Euro-Scheine und US-Dollar (die wichtigste Fremdwährung) in bar mitzunehmen. Bargeld (auch Euro) kann man bei Banken, Wechselstuben und in einigen Hotels umtauschen. Bitte beachten Sie, dass Sie hier teilweise Ihren Reisepass mit sich führen müssen. Bei Dollar- und Euroscheinen, die zum Umtausch mitgenommen werden, sollten Sie darauf achten, dass diese sich in einem sehr guten Zustand befinden. Nur intakte Scheine, ohne Risse o.ä., werden von den lokalen Banken angenommen. Mit einer gängigen Kredit- oder EC-Karte kann an Geldautomaten (ATM) Bargeld in der Landeswährung abgehoben werden. Zudem sind Kreditkarten in Hotels, Restaurants und in Geschäften einsetzbar. 

Gesundheit / Impfungen

Medizinische Versorgung: Die medizinische Versorgung in den entlegenen Landesteilen, gerade bei Notfällen oder Unfällen, entspricht technisch-apparativ, hygienisch und organisatorisch nicht überall europäischem Standard. Sprachbarrieren können darüber hinaus die Kommunikation erheblich erschweren. In Maskat ist die medizinische Versorgung in allen Fachdisziplinen auf einem hohen, meist sehr teurem Niveau möglich. 
Eine rasche, medizinische Versorgung, gerade bei Notfällen oder Unfällen, kann in weiten Landesteilen nicht gewährleistet werden. Privatmedizinische Einrichtungen erwarten vom Patienten vor Behandlungsbeginn in aller Regel eine erhebliche Anzahlung oder eine Bürgschaft für die entstehenden Kosten. 
Die Versorgung mit zuverlässigen Medikamenten und eine ununterbrochene Kühlkette sind nicht in allen Landesteilen gesichert. Die deutsche Botschaft in Maskat verfügt für den Notfall über eine Adressenliste von Ärzten und Krankenhäusern in der Stadt. Wichtiger Hinweis: Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlungen kann Vorkasse zu leisten sein! 

Versicherungen: Im Reisepreis sind keine Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch- oder Reisekrankenversicherungen enthalten. Falls Sie bei der Buchung noch keine Versicherung abgeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen sehr, für die Dauer Ihrer Reise, eine Auslands-, Kranken- und Rückholversicherung abzuschließen. Für diesen Fall haben wir Ihren Reisetipps ein Informationsblatt beigelegt (bitte beachten Sie die Fristen!). Vor dem Hintergrund, der mit dem Versicherungsabschluss verbundenen Fristen, empfehlen wir Ihnen einen umgehenden Abschluss. Falls Sie bereits im Zusammenhang mit der Buchung eine Versicherung abgeschlossen haben, erhalten Sie Ihre Versicherungsunterlagen. 

Reiseapotheke: Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit! Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, nehmen Sie einen ausreichenden Vorrat davon mit. Zusätzlich sollte Ihre Reiseapotheke mit einem Mittel zur Wunddesinfektion, einem Moskitoschutzmittel, sowie Medikamenten gegen Grippe-, Magen- und Darmverstimmungen ausgestattet sein. In Deutschland gängige Moskitoschutzmittel (beispielsweise Autan, NoBite, u.a.) sind ausreichend. Denken Sie auch an eine Sonnencreme (mind. LSF 30).  

  • Schützen Sie die Medikamente unterwegs gegen hohe Temperaturen.   

Diplomatische Vertretungen

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland 
Embassy of the Federal Republic of Germany 

Jami’at Al-Duwal Al-Arabiah Street 
Diplomatic Area, Al-Khuwair 
Maskat 

P.O. Box 337  
103 Bareeq Al-Shatti 
Sultanate of Oman 

Tel.: +968 – 2469 1218 
Fax: +968 – 2469 1278 
 
Website: www.maskat.diplo.de 

 

Botschaft des Sultanats Oman  

Clayallee 82 
14195 Berlin  
 
Tel.: 030 – 8100 510 
Fax: 030 – 8100 5199 

E-Mail: botschaft-oman(at)t-online.de 

 

Internet & WLAN

Im gesamten Sultanat Oman ist das Internet gut. Zugang zum Internet wird in zahlreiche Internetcafés und größeren Hotels angeboten.  

Währung

Die Landeswährung im Sultanat Oman heißt Omanischer Rial (RO). Der aktuelle Wechselkurs beträgt 1 € zu 0.40 Osmanische Rial (Stand November 2022).  

Sicherheit

Das Sultanat Oman gilt im Allgemeinen als ein sehr sicheres Reiseland. Kriminalität gegen Ausländer ist so gut wie unbekannt. Dennoch können im Grenzgebiet des Länderecks Jemen, Saudi-Arabien und Oman Übergriffe und Reisebeschränkungen auftreten. Mit verstärkten Straßenkontrollen ist zu rechnen. Weiter Informationen lesen Sie bitte auf der Website des Auswärtigen Amts nach. Vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln, an belebten Plätzen, in Cafés und Restaurants sowie an touristisch beliebten Orten sollten Sie besonders gut auf ihre Wertsachen achtgeben. Nehmen Sie teuren Schmuck oder andere Wertgegenstände am besten gar nicht erst mit auf Ihre Reise oder lassen Sie diese im Hotel. 

Beim Baden im Indischen Ozean ist generell, wie überall in offenen Gewässern, Vorsicht geboten. Das Baden im Meer geschieht entsprechend den Hinweistafeln am Strand auf eigene Gefahr und kann, wegen den teils heftig anbrandenden hohen Wellen, nicht ungefährlich sein. 

Strom

Die Netzspannung im Oman beträgt 220/240 Volt Wechselstrom bei einer Frequenz von 50 Hertz. Die Steckdosen entsprechen der britischen Norm (3-Pol-Stecker; Typ G). Es empfiehlt sich einen Universaladapter mitzunehmen.  

Telefon & Handy

Die Ländervorwahl für den Oman aus Deutschland ist 00968
Die Vorwahl nach Deutschland ist 0049

Internationale Telefonverbindungen funktionieren in der Regel störungsfrei. Telefonate innerhalb des Sultanats Oman funktionieren i. d. R. ebenfalls problemlos. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter, über einen Datenverbrauch außerhalb Deutschlands und ggf. zusätzlich anfallende Kosten, in Rahmen Ihres Mobilfunkvertrags.  

Zeit

Während der europäischen Winterzeit MEZ + 3 h. Während der europäischen Sommerzeit MEZ + 2 h. 

Zoll

Alle Informationen und Hinweise dazu, welche Souvenirs Sie bedenkenlos mitbringen können und die Zollbestimmungen für Deutschland, können Sie auf der Internetseite des Deutschen Zolls nachlesen. Informationen und Hinweise zu den Einreise- und Zollbestimmungen und zur Einfuhr von Waren im Zielland, erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen des Ziellandes.  

Alle Gepäckstücke werden bei ihrer Ankunft durchleuchtet und können auch gründlicher untersucht werden. Nur Gegenstände des persönlichen Bedarfs dürfen zollfrei eingeführt werden. Bei der Mitnahme von Schmerzmitteln, halluzinogenen Medikamenten, Antidepressiva und anderen Psychopharmaka, sollten Sie unbedingt ein mehrsprachiges ärztliches Attest des behandelnden Arztes mitführen Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Deutschen Zolls bzw. in den Zollbestimmungen des Sultanats Oman. 

Galerie

  • Ausblick von der Festung Bahla Fort
    Ausblick von der Festung Bahla Fort
  • Bahla Fort mit omanischer Flagge
    Bahla Fort mit omanischer Flagge
  • Bahla Fort
    Bahla Fort
  • Bahla Fort
    Bahla Fort
  • Umgebung von Bahla Fort
    Umgebung von Bahla Fort
  • Blick auf Jebel Shams
    Blick auf Jebel Shams
  • Jebel Shams
    Jebel Shams
  • Ausblick auf Jebel Shams
    Ausblick auf Jebel Shams
  • Jebel Shams
    Jebel Shams
  • Blick von der Festung
    Blick von der Festung
  • Ausblick auf die Umgebung der Nachal Festung
    Ausblick auf die Umgebung der Nachal Festung
  • Blick auf die Nachal Festung
    Blick auf die Nachal Festung
  • Nachal Festung
    Nachal Festung
  • Sultan Qaboos Moschee von innen
    Sultan Qaboos Moschee von innen
  • Blick auf die Sultan Qaboos Moschee bei Nacht
    Blick auf die Sultan Qaboos Moschee bei Nacht
  • Sultan Qaboos Moschee
    Sultan Qaboos Moschee
  • Sultan Qaboos Moschee von innen
    Sultan Qaboos Moschee von innen
  • Wadi Bani Khalid
    Wadi Bani Khalid
  • Wasserteich in Wadi Bani Khalid
    Wasserteich in Wadi Bani Khalid
  • Wasserteich in Wadi Bani Khalid
    Wasserteich in Wadi Bani Khalid
  • Kamel in Wahiba Sands
    Kamel in Wahiba Sands
  • Landschaft in Wahiba Sands
    Landschaft in Wahiba Sands
  • Reifenspuren in Wahiba Sands
    Reifenspuren in Wahiba Sands
  • Wüstenlandschaft
    Wüstenlandschaft